Das Werk Digital Transformation widmet sich der Digitalisierung aus zwei Perspektiven. Einerseits wird diese - insofern liegt eine Orientierung vor - historisch eingeordnet, um einen Eindruck zu verschaffen, was sich aus distanzierter Perspektive durch die Digitale Transformation ändern wird. Andererseits wird diese einen Eindruck verschaffen, in welcher Form die Digitale Transformation ganz konkret durch Entscheidungsträger erfolgreich gehandhabt werden kann - insofern liegt eine Entscheidungshilfe vor.

Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck, nachfolgend wird jeden Tag eine andere Kernaussage des Werkes preisgegeben.

Für den 06.12.2025:



Oder in Kurzform hier:

Digital Business weitergedacht: Digitale Transformation Häufig wird noch immer digitale Transformation als ein technisches Phänomen aufgefasst. Tatsächlich ist das eine gefährlich verkürzte Sichtweise. Eine vollzogene digitale Transformation bedeutet ein verändertes Arbeiten, eine ganz andere Lebensweise wie vorher. In dem Werk „Digitale Transformation – theoretische Grundlagen“ betrachte ich gemeinsam mit Andreas König genau diese Zusammenhänge, d.h. das Werk beginnt dort, wo sehr häufig bei der Digitalen Transformation aufgehört wird. Es wird weitergedacht. Dieses Weiterdenken bezieht sich auf verschiedene Aspekte. Weitergedacht wird einerseits wie die am Besten mit dem theoretischen Konzept der Kondratieff-Zyklen interpretierbaren aktuellen geopolitischen Spannungen, Niedrigzinsphase mit anschließender Inflation und ökonomischen Verwerfungen sich auf die in den neuen Digitalen Möglichkeiten verborgenen Innovationen auswirken werden. Aufgezeigt wird, dass es nicht die reichen Unternehmen sind, welche die überragenden Innovationen hervorbringen, sondern eben die innovativen Unternehmen, deren Überlebenswille und -kraft auch in den schwierigsten Zeiten ungebrochen ist. Gerade für diese brechen goldene Zeiten an. Weitergedacht wird auch die übliche Einordnung der Digitalen Transformation in Mechanisierung – Elektrifizierung Computerisierung – Vernetzung und ? Ja eben, genau da fehlt noch eine Stufe, nämlich Transparenz und Vervielfältigung, wie sie durch künstliche Intelligenz möglich werden. Zuletzt wird weitergedacht in Bezug auf den Kern der neuen Technologien. Diese wirken und bewirken bei den sie einsetzenden Menschen einen Fokus auf das Gestalten und die Entlastung von eher langweiliger Routinedenkarbeit. Zuletzt aber und dies ist tatsächlich DIE zentrale Schaltstelle der Digitalen Transformation im Positiven wie im Negativen, geht es um den Menschen und die Frage, was dieser Mensch für eine Rolle bei der Digitalen Transformation und deren Gang hat. Wer eine solche Frage beantworten will, muss eine Ahnung davon haben, was denn den Menschen wesentlich ausmacht. Darum wird hier auf zentrale Ergebnisse der Anthropologie, d.h. der Wissenschaft vom Menschen zurückgegriffen und herausgearbeitet, welche Eigenschaften des Menschen es sind, die ihn derart kennzeichnen, dass sie auch in und nach einer Digitalen Transformation notwendig bleiben, wenngleich sich die Bedeutung einzelner Komponenten verschiebt. So wird insbesondere deutlich, dass gerade die Fähigkeit des Menschen ist, als Mängelwesen, seine Mängel zu kompensieren (Platon), als unbestimmtes Wesen, sich selbst zu bestimmen (Jaspers) oder als Zweck an sich zu agieren (Kant), bzw. als dialogisches Wesen zu wachsen und andere an sich wachsen zu lassen (Aristoteles, Buber), welche auch in Zukunft tragfähig sein wird. Über all diesen Fähigkeiten steht jedoch die Eigenschaft des Menschen, seine conditio humana, ein sinnbestimmtes Wesen zu sein, d.h. ein Wesen, welches fähig ist, auch aus den unerhörtesten, unglaublichsten, skurrilsten aber auch schrecklichsten singulären Ereignissen Sinn abzutrotzen, der die Welt zu einer sinn-vollen Welt transformiert.

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